Ostern 2019

Nicht das, was wir machen, macht unser Leben aus, sondern wer wir sind.
Hör auf, deinen Wert in dem zu suchen, was du tust.

Was hat das mit Karfreitag und Ostern zu tun?
Eine ganze Menge, um nicht zu sagen: ALLES!

Gott hat den Menschen und unseren Planeten nicht abgeschrieben. Er hat sich auch nicht „beleidigt“ zurückgezogen. Er hat auch nicht den berechtigen Entschluss gefasst, unseren Planeten zu zerstören.

Gott ist ein Gott der Liebe. Gottes Liebe reicht weit über den menschlichen Verstand hinaus. Der sterbliche Mensch wird ihr Wesen und ihre Unendlichkeit nie ganz begreifen können. Gott liebt nicht nur, Er ist Liebe. Liebe ist Gottes ursprüngliches Wesen und alles, was er tut, entspringt dieser Liebe.

So steht über all der satanischen Dunkelheit, über aller Rebellion des Menschen und über aller Sünde und Zerstörung der zentrale Satz der Bibel: „Denn so sehr hat Gott diese Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab…“ Joh. 3,16.

An Karfreitag fand die Liebe Gottes ihren für uns nur schwer zu begreifenden Höhepunkt: Sein geliebter, sündloser Sohn starb an unserer Stelle für unsere Schuld und Sünde. Es war menschlich gesehen eine Intrige der religiösen Elite von Jerusalem. Aber die Bibel erklärt, dass es Gottes Plan war. Jesus selbst sagt, niemand kann mir mein Leben nehmen, ich gebe es freiwillig. Gott legte damals die Sünden aller Menschen auf seinen Sohn, um die Menschen vor dem ewigen Tod zu retten.

Jesu Sterben war der scheinbare Sieg der Menschen über ihn. Seine Auferstehung ist Gottes ewiger Sieg über Tod und Sünde.

Die Mitte der biblischen Botschaft ist die gute Nachricht der Erlösung durch Gott, die wir allein durch den Glauben an den auferstandenen Herrn Jesus Christus und an sein stellvertretendes Opfer, das er am Kreuz für unsere Schuld gab, empfangen.

Gottes JA bei der Erschaffung des Menschen „…und siehe, es war sehr gut!“ wird hier erneuert. Gott liebt diese Welt und seine Geschöpfe bis heute. Er sagt: „Du bist kostbar in meinen Augen!“. Dieser liebende Schöpfergott gibt uns Würde und Wertschätzung. Wir sind Geliebte des allerhöchsten Gottes. Das können wir uns mit nichts verdienen und durch nichts erarbeiten. Das schenkt er uns, wenn wir es denn zulassen.