Fröhlich seinen Glauben leben

Fröhlich seinen Glauben leben

Hier ein kurzer Ausschnitt aus einem Artikel des Christlichen Medienmagazins Pro vom November 2016. Der Beitrag von Prälat Jüsten, ist Ermutigung, zum fröhlichen und klaren Bekenntnis. Sein Zuruf, der auch zur Überschrift wurde, ist kurz und bündg, ein Marschbefehl, über den wir nachdenken sollten und den wir mit Leben und Wachstum füllen müssen:

Prälat Karl Jüsten, Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, forderte ein gemeinsames Eintreten für die bestehende Rechtsordnung. „Menschen, die sich ihres eigenen Glaubens sicher sind, müssen keine Angst vor anderem Glauben haben“, erklärte Jüsten. Wenn Christen glaubensstark und glaubenssicher seien, bestehe kein Grund zur Beunruhigung, wenn Menschen anderen Glaubens diesen lebten. Wenn die Christen diese Kraft aufbrächten, könnten sie weiterhin die Kultur prägen. Von allen Religionsgemeinschaften dürfe man verlangen, sich in diese Kultur einzufinden. Es gelte, auch Neues auszuhalten. Den Religionsgemeinschaften, die junge Menschen ansprechen, könne man dies nicht zum Vorwurf machen. Es gelte, als Christen die pluralistische Gesellschaft mitzugestalten, indem man „fröhlich“ seinen Glauben lebe und praktiziere.